Will man die aktuelle gesellschaftliche Auseinandersetzung in Deutschland mit dem Thema Prüfungen, Tests und Leistungsvergleiche umschreiben, drängt sich ein Bild aus Bertolt Brechts Kaukasischem Kreidekreis auf: im Mittelpunkt als zartes Kind unsere Lernenden, an dem zwei Mütter verzweifelt in entgegengesetzte Richtungen ziehen. An dem einen Ärmchen ziehen Bildungspolitiker, die mehr nationale und internationale Leistungsvergleiche für die Zukunftsfähigkeit ihres Landes für nützlich halten. Am anderen Ärmchen ziehen liberale bzw. fortschrittliche Pädagogen, die ein Zuviel an Erfolgskontrollen und Prüfungen für abträglich halten und überdies den Ergebnissen so mancher scheinbar objektiver Tests misstrauen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2194-1823.2006.34.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2194-1823 |
Ausgabe / Jahr: | 34 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-03-01 |
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