Gewöhnlich greift man im Deutschunterricht nicht zu Beispielen aus der Literatur, wenn es darum geht, landeskundliche Kenntnisse und Vorstellungen zu vermitteln. Man nimmt Texte und Materialien, die das, was die Schülerinnen und Schüler über die deutsche (schweizerische, österreichische) Wirklichkeit erfahren sollen, unmittelbarer zeigen. Mit meinem Beitrag möchte ich Lehrerinnen und Lehrer dazu anregen, hin und wieder auch mit literarischen Texten auf landeskundliche „Spurensuche“ zu gehen. Um das zu veranschaulichen, habe ich drei zeitgenössische Gedichte ausgewählt. Ich möchte beschreiben, wie sich im behutsam fragenden Umgang mit den Gedichten die landeskundlichen Einsichten allmählich herausbilden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2194-1823.1992.06.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2194-1823 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 1992 |
Veröffentlicht: | 1992-03-01 |
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