An japanischen Universitäten lernen die meisten Studierenden Deutsch im Rahmen eines Studium generale für ein Jahr als Wahlpflichtsprache, und die wenigsten können nach diesem Jahr ihre Deutschkenntnisse wirklich anwenden. So sind die Sprachkenntnisse schneller vergessen, als sie zuvor erworben wurden. Besonders pragmatisch orientierte Studierende empfinden den Sprachunterricht, der zwei Mal pro Woche à 90 Minuten stattfindet, gar als reine Zeitverschwendung. Das führt sowohl auf Seiten der Lehrenden als auch der Lernenden immer wieder zu Frustrationen. Hauptziel des „Deutschlandreiseplan-Projekts“ war es deshalb, Interesse und Motivation für das Deutschlernen zu schaffen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2194-1823.2005.33.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2194-1823 |
Ausgabe / Jahr: | 33 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-10-01 |
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