Im Studium befasst man sich mit den Fremdsprachenerwerbshypothesen, bis zur Lehrpraxis hat man dieses Wissen aber meist zugunsten dringender Fragen der Unterrichtsgestaltung verdrängt. Gibt es überhaupt einen Bezug zwischen den gelernten Hypothesen und der tagtäglichen Unterrichtspraxis? Inwiefern wird Theorie in Deutsch-Lehrwerken widergespiegelt?
Der folgende Beitrag bespricht, welchen Einfluss gängige Modelle des Fremdsprachenlernens und insbesondere der Tertiärsprachendidaktik (beim Lernen einer zweiten oder weiteren Fremdsprache) auf die Gestaltung von Unterrichtsmaterialien ausüben. Es wird gezeigt, dass Deutsch-Lehrkräfte davon profitieren können, sich ab und zu mit Lernmodellen auseinanderzusetzen, um den Aufbau der eigenen Lehrwerke sowie deren Sprachlernprinzipien besser zu verstehen und somit anwenden zu können.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2194-1823.2008.38.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2194-1823 |
Ausgabe / Jahr: | 38 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-03-01 |
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